Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) vom 6.05.2011

Start der Peer-Aktion 2011 zur Alkoholprävention

Peers der BZgA in diesem Sommer an 550 Einsatztagen bundesweit unterwegs

Saisonstart heißt es ab diesem Wochenende wieder für die 55 Peers der Alkohol-Präventionskampagnen "NA TOLL!" und "Alkohol? Kenn dein Limit." der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). An 550 Einsatztagen werden die speziell geschulten jungen Erwachsenen bis Oktober in ganz Deutschland unterwegs sein, um auf Musik- und Sport-Events oder in Innenstädten mit 12- bis 20-Jährigen über die Risiken von Alkohol zu diskutieren und sie so zum Nachdenken über ihren Umgang mit Alkohol anzuregen.

Mit Spaß Zähne putzen

Kinder sollten frühzeitig auf eine sorgfältige Zahnpflege achten

(djd/pt). Mit dem ersten bleibenden Zahn beginnt bei Kindern fast schon eine neue Lebensphase. Die Milchzahnpflege hat ausgedient, nun ist eine spezielle, altersgerechte Kariesprophylaxe nötig. Diese Prophylaxe gelingt nicht zuletzt durch einen höheren Fluorid-Anteil in der Zahnpasta. Speziell auf Kinder abgestimmte Pflegeprodukte wie etwa das Signal Junior Zahngel enthalten daher einen höheren Anteil Natriumfluorid und zusätzliches Kalzium. Das macht Zähne stark gegen Karies. Durch den milden Minzgeschmack ist die Zahnpasta auch bestens für Kinder mit empfindlichem Zahnfleisch und Zahnspangen geeignet.

Aktiv durch den Sommer

Wie Frauen den sensiblen Intimbereich in der Outdoorsaison schützen

(djd/pt). Die Sonne lacht und das Wochenende lockt mit zahlreichen Aktivitäten: Eine Radtour mit Freundinnen? Endlich mal wieder ins Freibad oder an den See? Oder lohnt sich sogar ein Kurztrip ans Meer?
Bei manchen Frauen allerdings ist die Vorfreude auf sommerlichen Freizeitsport gedämpft: Juckreiz und Ausfluss im Intimbereich, hervorgerufen durch einen Scheidenpilz, beeinträchtigen das Wohlbefinden. Wer immer wieder zu diesen Infektionen neigt, ist massiv beeinträchtigt.

EXPERTENINTERVIEW EXPERTENTELEFON \"SPORT IN DER ZWEITEN LEBENSHÄLFTE\" am 05.05.2011

Experteninterview zum Thema: "Jungbrunnen Sport – aktive Menschen leben länger“

Jutta Doebel, Apothekerin in Erftstadt bei Köln, Ernährungs- und Diätberaterin, TV-Expertin. Schwerpunkte: Orthomolekulare Medizin und Gesundheitsberatung.

BERICHT EXPERTENTELEFON \"SPORT IN DER ZWEITEN LEBENSHÄLFTE\" am 05.05.2011

"Jungbrunnen Sport – aktive Menschen leben länger“

Ein paar Regeln können helfen, bis ins hohe Alter fit zu bleiben

Die Gesellschaft hat sich gewandelt. Während man früher mit 50 fast zum alten Eisen gehörte, starten viele Männer und Frauen im mittleren Lebensalter noch einmal durch. Sie erfüllen sich einen lang gehegten Lebenstraum und nehmen sich auch im Alltag Zeit für Dinge, die bislang zu kurz gekommen sind. Dazu gehört neben kulturellen Interessen häufig auch Sport – als Ausgleich zu einem stressigen Alltag oder als Präventivmaßnahme gegen eine Fülle von Zivilisationskrankheiten. Einen besseren Jungbrunnen gibt es nicht. Denn Bewegung wirkt Depressionen entgegen, lässt Übergewicht schmelzen, lindert Wechseljahrsbeschwerden und kann bei chronischen Erkrankungen wie Fettstoffwechselstörungen, Bluthochdruck, Arteriosklerose, Diabetes und sogar Krebs positive Effekte erzielen. Wie ein effektives Präventionstraining aussieht, welche Mineralstoffe der Körper bei Aktivität besonders benötigt und wie man den Stoffwechsel optimal unterstützt, das erfuhren die Anrufer am 05.05.2011 von vier ausgewiesenen Spezialisten am Expertentelefon.

Gesunder Dreiklang fürs Skelett

Kalzium, Vitamin D und Sport: So macht der Sommer müde Knochen munter

(djd/pt). Milch und Milchprodukte sollten in der Ernährung von Erwachsenen und Jugendlichen eine wichtige Rolle spielen. Milch enthält viel Kalzium, den wichtigsten Mineralstoff für den Aufbau des Skeletts. Um Kalzium für die Knochen verfügbar zu machen, spielt Vitamin D eine entscheidende Rolle. Es ist daran beteiligt, dass Kalzium in die Knochen "eingebaut" wird. Vitamin D ist in vielen Nahrungsmitteln enthalten - aber der Körper kann es unter dem Einfluss von Sonne auch selbst produzieren. Ebenfalls wichtig: Regelmäßig Sport treiben. Das beansprucht den gesamten Körper und forciert einen gesunden und kräftigen Knochenbau. Kalzium, Vitamin D und Sport: Mit diesem Dreiklang macht vor allem der Sommer müde Knochen munter.

Blutfett - alle Werte im Blick

Das Gesamtcholesterin allein reicht nicht, um Risiken zu erkennen

(djd/pt). Es gilt als Gefahr für Herz und Arterien und ist doch ein unverzichtbarer Grundstoff - Cholesterin. Im Körper kommen zwei Arten vor: das "schlechte" LDL-Cholesterin, das im Übermaß Arteriosklerose begünstigen kann, und das "gute" HDL-Cholesterin, das überschüssiges Cholesterin aus dem Blut zum Abbau in die Leber zurücktransportiert. Wer sein individuelles Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen kennen möchte, sollte nicht nur sein Gesamtcholesterin bestimmen lassen. Für ein zuverlässiges Urteil benötigt der Arzt ein komplettes Lipidprofil (Informationen unter www.cholesterin.msd.de). Zusammen mit weiteren Risikofaktoren wie zum Beispiel koronarer Herzkrankheit, Diabetes, Bluthochdruck, Nikotinkonsum und familiärer Vorbelastung lässt sich daraus das persönliche Herzinfarktrisiko ermitteln.

Abnehmen mit Kinesiologie

So bekommt man die inneren Saboteure in den Griff

(djd). Wer schon mal abnehmen wollte, kennt das: Der Diätplan steht, die guten Vorsätze für mehr Bewegung auch. Doch dann hat man einen stressigen Tag oder Ärger mit dem Partner - und plötzlich erwischt man sich selbst, wie man den Kühlschrank plündert oder statt der geplanten Joggingrunde vor dem Fernseher abhängt. Die inneren Saboteure haben wieder zugeschlagen und lassen alle guten Vorsätze verpuffen. Sie als die eigenen Blockaden und Stressreaktionen zu erkennen, mit sich selbst Frieden zu schließen und so wieder ins Gleichgewicht zu kommen und sein Ziel zu erreichen, dabei kann beispielsweise die Kinesiologie helfen.

Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) vom 5.05.2011

Cannabiskonsum weiter rückläufig

Neue Studienergebnisse der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

Der Konsum von Cannabis ist bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland weiter rückläufig. Das zeigt eine aktuelle Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), in der die Konsumgewohnheiten in der Altersgruppe der 12- bis 25-Jährigen untersucht wurden. Etwa ein Viertel (24 Prozent) der Befragten geben demnach an, in ihrem Leben schon einmal Cannabis konsumiert zu haben. Im Jahr 2004 war es noch fast jeder Dritte (31 Prozent).
 

VORBERICHT EXPERTENTELEFON \"SPORT IN DER ZWEITEN LEBENSHÄLFTE\" am 05.05.2011

Jungbrunnen Sport – aktive Menschen leben länger

Bewegung hält fit und gesund, wenn man ein paar Regeln beachtet

Er gilt als die effektivste Anti-Aging-Methode: Keine Creme, keine Diät und keine Pillen halten bis ins hohe Alter so jung und fit wie der Sport. Er strafft den Körper, lässt Fettpolster schwinden, sorgt für einen frischen Teint und eine positive Stimmung. Deshalb ist sportliches Training nicht nur etwas für die Jugend. Vor allem Männer und Frauen in der zweiten Lebenshälfte sollten aktiv bleiben oder werden, wenn sie möglichst lange gesund sein wollen. Denn regelmäßige körperliche Aktivität ist dafür eine wesentliche Voraussetzung – sie schiebt Alterserscheinungen auf oder wehrt sie ab.

Telefon-Ratgeberaktion mit ausgewiesenen Experten

Donnerstag, 05.Mai  2011, 10 bis 16 Uhr

Kostenlose Rufnummer: 0800 - 000 55 32

Rot, süß und so gesund

Hagebuttenkonfitüre steckt voller Antioxidantien

(djd). So klein und doch so viel Power: Die Hagebutte ist eine richtige Vitaminbombe, und das nicht nur roh, sondern auch als Konfitüre. Sie enthält Vitamin C sowie Lycopin, den Stoff, der der hübschen Frucht ihre rote Farbe verleiht. Der Lycopinwert ist bei verarbeitetem Obst oder Gemüse sogar noch höher, weil beim Erhitzen die pflanzlichen Zellstrukturen aufgebrochen und das Lycopin herausgelöst wird. Beides - Vitamin C und Lycopin - sind natürliche Antioxidantien, die freie Radikale neutralisieren können. Diese aggressiven Sauerstoffmoleküle schädigen bei dauerhaft hoher Belastung die Zellen. Ein Beispiel ist der Alterungsprozess der Haut, der durch Lichteinwirkung und Sonneneinstrahlung beschleunigt wird. Um die Schäden möglichst schnell zu reparieren, benötigt der Körper Antioxidantien, wie sie unter anderem in der Hagebutte enthalten sind.

Wenn die Brüste schmerzen

In den Wechseljahren können Wassereinlagerungen zu Spannungsgefühlen führen

(djd/pt). Stramm und schmerzhaft - viele Frauen spüren in den Wechseljahren vermehrt unangenehme Spannungsgefühle in den Brüsten. Ein Ungleichgewicht der Hormone ist schuld daran. Während die Eierstöcke noch Östrogene produzieren, sinkt der Progesteronspiegel bereits ab. Dies kann zu östrogenbedingten Wassereinlagerungen im Brustdrüsengewebe führen, die schmerzhafte Schwellungen verursachen. Zusätzlich verändert sich während der Zeit der hormonellen Umstellung nach und nach der Aufbau des Brustgewebes. Das Drüsengewebe bildet sich zurück. Es können gutartige Knötchen (Zysten) entstehen. Auch diese Umbildungen lösen manchmal Schmerzen aus.

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